Dirk Kaletsch
(Jahrgang 1970)

Lebenslauf Motorradrennsport:
1988 – 1991 Pokalläufe in Deutschland, 125 ccm
1992 – 1995 deutsche Meisterschaft und internationale Rennen 125 ccm
1996 – 1998 deutsche Meisterschaft und internationale Rennen 600 ccm
seit 1994 Teilnahme an der TT (außer 1999 wegen Verletzung und 2001 wegen Ausfall der TT)

Erfolge auf der TT:
Beste Platzierung:14. Platz (2003 auf VFR 400 RR),
schnellste Runde: 19 min 18,5 sec = 117,24 mph Durchschnitt (2004 auf CBR 1000 RR)

Status: Privatfahrer
(keine Sponsoren, lediglich gelegentliche Unterstützung mit „Naturalien“)

Mechaniker:
Robert Renner und Helmut Dietrich

Sein erster Start bei der TT war 1994 in der Ultralight 125, wo er den 22. Platz belegte. Dieses Jahr fährt er Superbike/Superstock/Supersport.

Mit Teilnahmen an nationale Rennen wie Bördesprint/Oschersleben, 1000 KM Hockenheim, Joey Dunlop Open in Frohburg usw. hält Dirk Kaletsch sich fit.

In den 80er und 90er hat er dem Motorradrennsport seinen Namen “Mister Superbike“ aufgeprägt. Zusammen mit dem unvergessenen Klaus Klein nahm er im Team Hein Gericke mit der Bimota an Road-races, wie NW 200, Ulster, GP Macao GP, teil.

Im Rahmen der damaligen TT-WM trat er auch bei der TT an, wo er 1985 gleich den 4. Platz in der Formula One als Newcomer belegte. Eine Sensation, damals......
Er fuhr bis 1993 Superbike und belegte beim Macao-GP !988 und 1990 jeweils den zweiten Rang. Danach versuchte er sich auch noch im Porsche-Cup.

Zur 100 jährigen TT tritt er mit seiner Bimota bei der Lap of Honour an.

Erfolge Motorradrennsport:
1991: 14. Platz Le Mans Langstrecken WM 24h
1992: 12. Platz Spa Langstrecken WM 24h
1993: 10. Platz Anderstorp Langstrecken WM 24h
1994: 19. Platz Spa Langstrecken WM 24h
1995: 13. Platz Bol D‘or Langstrecken WM 24h
1996: 19. Platz Spa Langstrecken WM 24h
1997: 19. Platz Spa Langstrecken WM 24h
1998: 1. Platz Oschersleben 1. Rennen zur Langstrecken WM 24h
1998: Ausfall Oschersleben Langstrecken WM 24h
2000: 5. Gesamtplatz Pro Superbike Inter DM
2001: 6. Platz Oschersleben Langstrecken WM
2001: 7. Gesamtplatz Langstrecken WM 24h/Superproduction
2002: 3. Platz Oschersleben Inter Ducati Cup
2002: 7. Platz Assen Inter Ducati Cup3
2003: 43. Formula One TT2003 Isle of Man
2003: 38. Senior TT TT2003 Isle of Man (2nd Newcomer)
2004: Sturz im Rennen F1 TT2004 Isle of Man
2005: 38. Superbike TT2005 Isle of Man
2005: 36. Senior TT TT2005 Isle of Man
2006: 36. Superbike TT2006 Isle of Man
2006: 30. Senior TT TT2006 Isle of Man
2006: 24. Oschersleben Langstrecken WM auf KTM SuperDuke
2006: 17. Superbike IDM Deutsche Superbike Meisterschaft

Erfolge Motorradrennsport:
1992: Yamaha-Castrol-Cup 11. Gesamtplatz
1993: Suzuki-Speer-Cup 13. Gesamtplatz
2000: Deutsche Langstreckenmeisterschaft Deutscher Langstreckenmeister 600 ccm
2001: Endurance WM, Gesamtwertung Platz 11 Kasse Superproduktion
2002: Tourist Trophy (Isle of man) Class Formula1
2002: Tourist Trophy (Isle of man) Class Junior TT
2002: Tourist Trophy (Isle of man) Class Production 600
2002: 24h WM Lauf Oscherleben 12. Gesamtplatz
2002: 24h Bol´d Or/France bestes deutsches Team
2003: 24h WM Lauf Oschersleben 3.Platz Klasse Proto B
2004: Tourist Trophy (Isle of man) Class Supersport bester Deutscher
2004: Tourist Trophy (Isle of man) Class Production 600 Bronce Replica
2004: 24h WM Lauf Oschersleben 4.Platz Klasse Proto B

Thomas TT-Start war 2002, wo er mit der Suzuki 600 den 32. Platz in der Junior und den 46. Platz mit der 750er Suzuki in der Formula One belegte.

Thomas gilt als Langstreckenspezialist, nimmt an mindestens 16 Rennen im Jahr teil.

Sein persönliches Highlight sind die 24-Stunden-Rennen von Oschersleben und im Besonderen die TT. Und weil er nun dieses Jahr überhaupt keine Zeit hat, auch für wichtigste Dinge wie Hochzeit, will er das zwischen zwei Rennen auf der Insel erledigen.

Er hat die Insel erstmals 1988 als Tourist besucht. Im Jahr 1999 lernte er den deutschen TT-Teilnehmer Martin Grein kennen, dem er dann bei einigen TT’s beim Schrauben half. Seinen ersten Erfolge konnte er mit Thomas Schönfelder im Jahr 2000 verzeichnen, als sie deutsche Langstreckenmeister wurden. Für 2002 hatte er ein riesiges Ziel. Er wollte einmal im Leben an einem Lauf zur Endurance-WM teilnehmen. Mit Unterstützung des britischen Bol’d’Or-Fahrers Lee Brown gingen sie bei den 200 miles von Silverstone an den Start. Danach war klar, dass es Zeit für die TT war. Um beim 100-jährigen Jubiläum 2007 gut dabei zu sein, musste jetzt der Anfang gemacht werden.

Sein erster Start bei der TT war 2005 auf einer Yamaha R1, wo er auf Anhieb den 33. Platz belegte, als Newcomer wohlgemerkt. In der Supersport fährt er eine Honda 600. Auch 2006 ging Fritz in allen Soloklassen an den Start.

Fritz hat sich im wahrsten Sinne des Wortes den TT-Bazillus geholt. Als Vorbereitung zur diesjährigen TT fuhr er nach Nordirland zur NW 200, wohl der idealste Ort zum „üben“ für den
TT – Kurs!! Wie Dirk nimmt auch Fritz an nationalen Rennen teil, wie Bördesprint/Oschersleben, 1000 Km Hockenheim, Joey Dunlop Open Frohburg, NW 200 u.s.w

Wurde zur TT 2004 mit seiner 400er Kawasaki 11. in der Lightweight und somit bestplatzierter Deutscher seit langer Zeit!!

Bei der TT 2005 belegte er mit seiner Suzuki GSXR 600 den 22. Platz in der Supersport B und 34. in der SS A.

Bei der diesjährigen NW 200 fuhr er einen 7. Platz in der Lightweight 400 ein.